Corona-Chance
Was ist mit der Corona-Krise über uns hereingebrochen?
Diesmal nicht nur ein sanfter Hinweis aus dem Universum, manches zu überdenken, sondern die eindrückliche Forderung dazu. Jahrhunderte lang haben wir uns immer tiefer in Details hinein gewühlt, und naturgemäß verlernt, den Überblick zu wahren. Nun setzt uns das Universum sozusagen den Lauf der Entwicklungspistole auf die Brust: Ihr habt so lange Zeit gehabt, nun reicht es. Dass dieses generationenlange Weghören nun nicht ohne Leid über die Bühne gehen kann, ist weder die Schuld eines Gottes, des Universums oder der Natur, sondern ausschließlich die von uns Menschen. Es wird Zeit, dass wir in die Gänge kommen und endlich einmal unser Sein ernst nehmen. Ohne Animositäten, dass es zu unbekannt, zu spirituell zu sonst etwas wäre. Das Leben ist nämlich keine Einbahnstraße, bei der der Mensch nur fordern kann. Wir haben eine Aufgabe, die es zu erfüllen gilt.
Mit dem Buch Corona-Chance — Eine neue Weltsicht gebe ich zuerst einerseits allen, die keine Zeit hatten, sich zu informieren, eine Zusammenfassung der Geschehnisse und deren Hintergründe. Im wichtigeren Teil geht es darum, wie jeder die Geschehnisse für sich nutzen kann, um zu Glück und innerer Freiheit zu kommen.
Klappentext:
Kann es sein, dass die Coronakrise für praktisch jeden ein unglaubliches Potenzial birgt?
In diesem Buch geht es nur insoweit um die Fakten, etwa ob Masken und Impfung sinnvoll sind oder nicht, weil sie als ein kleiner Teil des Gesamtgeschehens gesehen werden müssen. Vielmehr wird der Blick auf das Große und Ganze gerichtet, die Krise mit ihren Hintergründen als Katalysator für gänzlich anderes als es scheint. Und es geht vor allem um jeden von uns ganz persönlich. Die Erschütterung durch die Geschehnisse ist eine unglaubliche Chance, in Eigenverantwortlichkeit und damit Glück und Freude zu kommen. Wir sollten sie unbedingt ergreifen, solange sie noch in uns nachhallt.
Ein Buch das die globalste Krise, die es je gab, völlig auf den Kopf stellt und zeigt, dass das Schreckliche lediglich ein unerwartetes Geschenkpapier für eine frohe Zukunft ist.
1. Kapitel: Wuhan, Särge und das Stammhirn
Dass es Wuhan gibt, ist nicht das Einzige, das ich in den vergangenen Monaten lernen sollte.
Als ich damals beobachtete, dass sich ein paar Pünktchen im fernen Reich der Mitte häuslich einrichteten, dachte ich ›aha‹.
Schon damals im Januar kam man bald nicht darum herum, das muntere Leben dieser schwarzen Tupfer auf einer Weltkarte zu beobachten — noch mit einer hochgezogenen Augenbraue. Es dauerte nur wenige Tage, bis mich das diffuse Gefühl beschlich, als wären sie keine Pünktchen, sondern Spinnen, denen keine Entfernung zu groß und kein Wasser zu nass ist, als dass sie sich aufhalten ließen. Wie naiv in einer Welt, in der Flugzeuge, die das eine schrumpfen und das andere Tausende Fuß unter sich lassen. Ich fühlte mich kurz in meine Kindheit zurückversetzt, als ich mich nie traute, ein Bein aus dem Bett zu hängen, denn wer weiß, was darunter nur wartet auf so eine appetitliche Gelegenheit.
Schnell kam die Zeit, als Italien China fast den Rang abzulaufen schien. Bitte — Italien! Lumpige fünf Stunden auf der Autobahn bis Bergamo oder sechseinhalb, wenn man dabei auch noch auf der Bundesstraße die Südtiroler Landschaft genießen möchte. Keine Entfernung für die Spinneninvasion, die binnen weniger Tage aus dem fernen China anreiste. Und doch blieben die sogenannten Infektionszahlen bei uns niedrig und die der Personen mit Symptomen noch niedriger — eigentlich praktisch nicht vorhanden.
Dann kamen bald die Horrorgeschichten samt Bildern von sich stapelnden Särgen in Bergamo. Das war der Zeitpunkt, zu dem ich wirklich neugierig wurde. Mitte April fand ich die Entwicklung so spannend und absurd, dass ich eine Corona-Chronik im Recherchetool meines Schreibprogramms Patchwork einrichtete, in die ich verschiedenste Artikel aus dem Internet übernahm.
Den Anfang machte ein Beitrag mit dem Titel ›Coronavirus — Gummibandfabrik läuft auf Hochtouren‹. Zugegeben, ich benötigte ein wenig Zeit, um den Zusammenhang zwischen den nur im Elektronenmikroskop sichtbaren kleinen, niedlichen Aliens und den Bändern, die ich mit Unterhosen assoziierte, in Zusammenhang zu bringen. Seit vier Wochen bimmle ununterbrochen das Telefon, E‑Mails würden förmlich aus dem Elektropostkasten quellen — die ganze Welt schrie nach Gummibändern. Der Exportarm der kleinen Firma verlängerte sich im Nu bis ins Vereinigte Königreich. Neben natürlich Maskenherstellern schienen aber auch Möbelhersteller und Tapezierer den Braten zu riechen und reihten sich in die Schlange der Besteller ein. Auf Masken umzurüsten schien lohnender zu sein, als Stühle zu produzieren und die dann zu tapezieren.
Keine Woche später geriet ein neuer Geschäftszweig, ins Rampenlicht, mit dem Titel ›Särge sehr gefragt: Fabrik braucht mehr Tischler‹. Eine Sargfabrik im Salzburgischen stöhnte unter und freute sich gleichermaßen über den bundesweiten Run auf ihre Produkte vom schlichten Fichtensarg ECCO 19 Natur bis zum Prunkprodukt CARMEN aus Rosenholz. Weit mehr als doppelt so viele Särge als bisher würden österreichweit geordert. Unglücklicherweise war der Rekordsargbauer der Firma eben im Dezember in Rente gegangen. Er hätte in seinen 41 Jahren eine Million Särge zusammengebaut und sich damit ein Plätzchen im berühmten Guinness-Rekordbuch erobert.
Spannend, dachte ich mir, was man durch so eine Virus-Epidemie, die bald zur Pandemie erklärt worden war, alles nebenher lernt. Ich hätte nicht einmal annähernd geahnt, was ich noch alles erfahren würde. Die folgenden Monate waren für mich ein Füllhorn an Interessantem, Gruseligen, Erhellendem, aber vor allem Skurrilem.
Und es war vor allem eine Zeit, in der ich immens viel über die Menschen unseres Planeten, über mich selbst, über Zusammenhänge, Wirtschaft und Politik, Psychologie, Beeinflussung und Manipulation, aber vor allem die Angst und deren Hintergründe erfuhr.
Ich hatte bis gestern — heute ist der vierte August — nicht im Sinn, über das Thema, das einem bis zum Erbrechen auf jeder Medienseite entgegengepresst wird, zu schreiben. Doch gestern wurde mir anlässlich eines Interviews mit einem Psychotherapeuten klar, dass jeder, der dazu in der Lage ist, etwas dazu beitragen sollte, um Menschen einen Weg aus ihrer Angst zu zeigen, hinein in ein selbstbestimmtes und glückliches Leben.
So sind heute bereits die ersten zehn Seiten entstanden zu dem Buch, das ich allen widme, die dazu bereit sind, in stillen Minuten ihr angstgepeinigtes Stammhirn sich entspannen lassen wollen, um in Besinnung das Große und Ganze ins Auge zu fassen, das diesen weltweiten Prozess auslösen musste. Und natürlich all jenen, für die zwar nicht die Angst das große Thema ist, die sich aber doch die Frage stellen, was das ganze soll und was herauskommen könnte.
Das Buch hat zwei Teile. In ›Real‹ sammle ich das, zu dem jeder mit ein wenig Neugier und einem funktionierenden Internet auch gelangen kann. Diesem Teil schenke ich deshalb solche Aufmerksamkeit, weil Sie vielleicht nicht die Möglichkeit hatten, Tage und Wochen lang zu recherchieren. Allein das Verfolgen des gesamten Corona-Ausschusses hat mich etwa sechzig Stunden gekostet — die ich allerdings nicht missen möchte. Deshalb können Sie sich hier kurz und bündig zu einerseits Fakten informieren. Und es bietet die Grundlage, um das ganze Geschehen in einem großen Rahmen zu verstehen.
Im folgenden Teil ›Magisch‹ geht es darum, wie wir die unzähligen Informationen, Erlebnisse, Gefühlsregungen, als Puzzleteile betrachtend, zu einem großen Bild zusammenfügen und für uns zu unserer persönlichen Entwicklung nutzen können. Denn es gibt tatsächlich ein großes Bild, in das alle perfekt hineinpasst. Dass wir es nicht sehen können, liegt daran, dass wir nicht mehr gewohnt sind, mit ausladendem Blick zu schauen. Die Wissenschaft macht uns vor, dass der Segen anscheinend im Detail zu suchen ist. Das Detail ist schon fesselnd, keine Frage, nur eines bietet es nicht: den Blick auf das Große und Ganze.