Heute
Was, um Himmels Willen, ist denn jetzt passiert?!
Zu Weihnachten 2019 war alles noch in Ordnung. Keine drei Monate später stand die Welt in Flammen — Horrormeldungen von Toten (die sich aber seltsamerweise nicht bestätigten), dafür Millionen Arbeitslose, Schließungen größter Airlines und eine Massen-Pleitewelle schiebt sich in die Gegenwart. Der Corona-Wahnsinn. Und obwohl die Welle — nachweislich nicht mehr als eine übliche Grippe — schon lang vorbei ist, werden wir genötigt, so zu handeln, als würde nach wie vor eine ansteckende, tödliche Krankheit hinter jeder Ecke lauern. Was ist da los?
Ich möchte alle mögliche Optionen beleuchten, denn ich finde es nicht zielführend, wenn man irgendetwas mit dem Totschlagargument ›Verschwörungstheorie‹ aus dem Wahrnehmungskreis katapultiert oder weil man auf Begriffe wie Esoterik allergisch ist (wie ich, gestehe ich). Auch ein Blick auf völlig Abstruses kann einem Aufschluss geben, ein weiteres Puzzlestückchen liefern. Deshalb immer meine Empfehlung:
Gebt selbst dem Unwahrscheinlichsten zumindest die Ehre der Möglichkeit.
Aber trotzdem: bitte nicht blind glauben, sondern prüfen. Mit dem Verstand und mit dem Herz!
Wie wir bei allen Belangen im Lauf der Zeit immer wieder sehen werden, ist es unerlässlich für innere Sicherheit und Ruhe, sich ein gesamtes Bild zu machen. Das ist genau das, was die Politiker anscheinend nicht tun. Obwohl ich glaube, dass sie teilweise sehr wohl um die (Hinter)gründe wissen, warum akkurat dieses eine Grippevirus etwas fertigbringt, was nicht einmal AIDS und die Schweinegrippe geschafft haben: die gesamte Welt auf den Kopf zu stellen.
Die treibende Kraft
Wir leben in einer Zeit der Spezialisierung. Deshalb haben wir verlernt, das Große und Ganze zu sehen. Beginnen wir also an einem ganz anderen Punkt zu hinterfragen, was die treibende Kraft hinter dem ist, was seit März 2020 über uns hereingebrochen ist.
Am besten können wir den aktuellen Wahnsinn verstehen, wenn wir ganz wo anders als bei den Viren oder Politikern anknüpfen: Bei den Sternen. Worüber kaum jemand nachdenkt — und manche Menschen glauben nicht einmal daran — sind Energien, die das gesamte All beeinflussen: die Planeten. Für die Ungläubigen ein Minibeispiel: Der Mond ist doch sicher eines der ganz kleinen Lichter im Reigen der unzähligen Sterne. Und doch bringt er an Atlantikküsten einen Tidenhub von bis zu sage und schreibe 21 Metern zustande (Hopewell Rocks, Kanada).
Wie viele Menschen gibt, es denen er in vollster Pracht Schlaflosigkeit, Kopfweh und Reiselust hinauf aufs Dach beschert? Also, komme mir bitte niemand damit, dass Planeten nicht in unser Leben hineinwirken — auch wenn der Mond keiner, sondern eben nur ein Mond ist.
Astrologie, die Wissenschaft um kosmische Energien.
Seit frühesten Zeiten gibt es Astrologen, ein geachteter Stand, viele Herrscher haben sie früher beratend herangezogen. Doch bevor wir zu den Astrologischen Aspekten kommen, etwas zu Energie allgemein. Und ich meine damit nicht Strom oder Sprit fürs Auto, sondern die magische Lebensenergie, die man bis heute nicht bezeichnen kann, die aber kein Quantenphysiker mehr leugnet. Es ist diese mystische Kraft, die in der Lage ist, aus der Nullpunkt-Energie, oder auch dem ›Meer aller Möglichkeiten‹ Materie zu schaffen. Wobei ›schaffen‹ nicht richtig ist, es ist nur ein Formen. Aber egal, benerkenswert ist es trotzdem. Wie bei dem noch nicht vorhandenen Bereich ›Ordnung‹ angetönt, möchte ich aus Aktualitätsgründen das Pferd beim Schwanz aufzäumen und nicht in gut nachvollziehbarer Reihenfolge vorgehen, sondern gleich in medias res springen. Deshalb hier ganz unsensibel eine Feststellung: Alles ist diese eine Lebensenergie, allerdings in unterschiedlichen Ausformungsstadien und ›Dichten‹. Wie gesagt alles: Fantasie, Träume, Gefühle, Pflanzen, Tiere Menschen, Gegenstände. Es ist mir egal, ob Sie nun vielleicht wegklicken (»Was ist das für ein Spinner!«), jeder hat schließlich die Freiheit, sein Weltbild zu erweitern oder nicht. Also gehe ich noch einen Schritt weiter: auch Naturwesen, menschliche Seelen, Engel und Geister sind aus dieser einen Urenergie entstanden.
Nicht glauben, aber als Fiktion zulassen.
Wie gesagt, Genaueres folgt, wenn ich dazukomme, geben Sie dieser Aussage vorläufig also lediglich die Ehre der Möglichkeit, okay? Zurück zu den Sternen und der Astrologie. Jeder Astrologe weiß um die Qualitäten der klassischen Planeten, von der Sonne bis zum Pluto. Jeder dieser Planeten hat ganz bestimmte Qualitäten. Da die Planeten ihre Position zu Erde verändern, ist es leicht nachvollziehbar, dass ihre Energien unterschiedlich stark wirken. Außerdem gibt es Verbindungen von Qualitäten, die mildernd oder verstärkend wirken können.
2020 — Aufbruch in eine neue Zeit.
Schon seit Jahren wird von einer Zeitenwende geredet. Durch die Astrologie haben wir es belegt. Mit 2020 beginnt eine radikale Umstellung, und zwar von Erdenergie zu Luftenergie, wie uns Dr. Christof Niederwieser in dem folgenden Video erklärt.
»Der Corona-Virus ist gerade dabei, Wirtschaft und Gesellschaft fundamental zu verändern«, meint der Astrologe Dr. Christof Niederwieser. So beunruhigend die Corona-Krise auch wäre, so notwendig seien Reformen unserer Gesellschaft, wofür der Virus als Katalysator steht.
Ich finde, dieser Aspekt erklärt auf der einen Seite gut, warum dieses Phänomen weltweit auftritt und nicht nur in einem Land oder Kontinent. Doch wie wir noch sehen werden, ist selbst das nur die halbe Miete. Planetenkonstellationen ›zwingen‹ nämlich nicht, sondern begünstigen oder schwächen. Zusammenhänge sind viel komplexer, bedingen sich gegenseitig, wie verschiedene Energien sich gegenseitig abschwächen oder ‑stärken, wie man das ja auch gut in der Astrologie erkennen kann.
Was tut ›man‹ da eigentlich mit uns? Eine Reise zu Erkenntnissen.
Gerne möchte ich Sie anhand meiner eigenen Informationsreise dazu einladen, die Ereignisse der letzten Monate etwas mehr im Licht des Gleichgewichts zu sehen.
Ich glaube, ich war am Anfang genauso verwirrt wie jeder. Zu Beginn der Geschichte beobachtete ich heftiges Pendeln. Manche Länder reagierten kaum, wie etwa Deutschland — ›Alles halb so wild‹ — und man konnte auf der weltweiten Ausbreitungsgrafik auf Wikipedia beobachten, wie sich in China Schreckliches anbahnte, während der Rest der Welt nur hie und da mit einem Pünktchen bedacht wurde. Dann rückte der Schreck plötzlich in unsere Nähe: Italiens Zahlen schossen in die Höhe und es dauerte nicht lange, bis das vergleichsweise winzige Land mit dem großen China gleichzog. Im Rest der Welt? Immer noch ziemliche Ruhe, bis auf sich langsam vermehrende Pünktchen.
Und dann, mit einem Mal, brach das, was gerade noch dunkle Woklen am Horizont waren, über den ganzen Erdball herein, aus der Epedemie war eine Pandemie geworden. Eine Horrormeldung jagte die andere, die Welt fiel in Schockstarre und verharrte in ihr — Zuhause.
Die Geschichte
Eine hochinteressante Informationsreise beginnt.
Eines der ersten Dinge, die ich tat, war es, mir Informationen zu holen. Und zwar aktiv anstatt passiv durch die Medien. Die Erkenntnis hatte ich zum Glück dem einen und der anderen voraus: Medien berichten nie das, was wirklich Sache ist, sie meinen es nicht gut mit uns und wollen uns keineswegs möglichst neutral informieren. Vielmehr verbreiten sie das, was sie verbreiten sollen — oder besser müssen. Wenn man nämlich die Medienlandschaft hinterfragt, kommt man bald zu dem Schluss, dass sie sämtliche am Tropf weniger Konzerne hängen. Das hat nichts mit Verschwörungstheorie zu tun, es sind nachprüfbare Fakten. Was das Ziel dieser Konzenre sein könnte, damit beschäftigen wir uns später.
Zurück zum Informieren. Da die öffentlichen Medien für mich als Informationsquelle untauglich sind, warf ich meinen Browser an, um meine Neugier dort zu befriedigen, wo ich spürte, dass ich es mit Offenheit und nicht mit Manipulation zu tun hatte. Es dauerte gar nicht so lange, bis ich zu dem Interview mit Dr. Wodarg (1) fand. Wie ich es nicht anders an anderen Orten erlebt hatte, bestätigte sich einmal mehr: Offensichtlich wurden die Informationen rund um den Corona-Virus von den öffentlichen Medien einseiig widergegeben. Das kann man auch diesem Interview entnehmen, wo Wodarg erzählt, er hätte diversen Zeitungen Interviews oder Artikel angeboten, die jedoch abgelehnt worden waren. Kurz darauf stieß ich auf einen anderen Spezialisten, auf Prof. Sucharit Bhagdi, der sich für einen offenen Brief an die deutsche Bundeskanzlerin vor die Kamera begeben hatte (2). Etwas später entdeckte ich dieses Interview mit Prof. Bhagdi auf Servus-TV (3), das ich sehr informativ fand. Vor allem erfahren wir hier viel darüber, warum es in Bergamo und Mailand zu den Horroszenarien mit einem völlig überlastetem System kam.
Parallel informierte (und informiere) ich mich ständig über die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Eine sehr wertvolle Quelle ist dabei Dirk Müller mit seiner Seite Cashkurs, auf der ich Abonnent bin. Am 5.5.2020 entdeckte ich dort ein Interview mit dem Psychiater, Psychoanalytiker und Autor Dr. Hans-Joachim Maaz. Es geht dabei um das Thema, was die aktuellen Einschränkungen für die Psyche der Menschen bedeuten würden. Auf die Frage, ob er durch die Spaltung in ein Pro- und ein Contra-Lager bürgerkriegsähnliche Zustände erwarten würde, antwortete Maaz: »Das halte ich sehr wohl für eine Gefahr, wobei ich besonders befürchte, dass es einen Geschwisterkrieg untereinander gibt, der nicht politisch orientiert ist, um die Verhältnisse zu verbessern, die Demokratie wiederherzustellen und zu sichern, sondern es Bruder- und Geschwisterkriege geben wird.« Kurz darauf traf ich eine Freundin, die meinte, sie könne ihre Eltern nicht mehr um Babysitting bitten, weil sie es nicht ertragen würde, wenn ihre Geschwister ihr die Schuld am Tod ihrer Eltern einer eventuellen Ansteckung wegen geben würden.
Auch von dort angeregt stieß ich auf die Seite FragDenStaat.de — ›Recherchen zur Informationsfreihet‹, wo man interessante Informationen ausfassen kann. So unter anderem ein versehentlich an die Öffentlichleit geratenes Papier des deutschen Innenministeriums (4), bei dem es letztlich darum geht, wie man am besten die deutsche Bevölkerung dazu bewegen kann, sich den Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung zu beugen: Indem man Angst und Schrecken verbreitet. Denn bekanntlich macht Angst bei Menschen so ziemlich alles möglich. Nur zwei Auszüge:
1) Kommunikation: Der Worst Case ist mit allen Folgen für die Bevölkerung in Deutschland unmissverständlich, entschlossen und transparent zu verdeutlichen.
2) Geschlossenheit: Die Vermeidung des Worst Case ist als zentrales politisches und gesellschaftliches Ziel zu definieren. Politik und Bürger müssen dabei als Einheit agieren.
Mit anderen Worten: Male alles in den schwärzesten Farben, damit alle größtmögliche Angst bekommen und dann optimal Gehorsam leisten.
Etwa Mitte April stieß ich auf ein anderes spannendes Interview. Hier is tder Interviewte Shiva Ayyadurai, ein indisch-amerikanischer Wissenschaftler (Systembiologie) und MIT-Absolvent (5). Er kandidierte 2018 für den US-Senat und 2020 erneut auf einer Plattform für »Wahrheit, Freiheit und Gesundheit«. Von ihm erfahren wir einiges über tatsächliche Zahlen. Seine Meinung zu Corona: »Corona ist die größte panikmachende Falschmeldung, die es je gab«.
Einen völlig neuen Drall — oder auch nicht — bekam die Geschichte als ich ein Interview fand, das sich unter anderem damit auseinandersetzt, ob es in einer Krise eine gute Idee ist, mit Panik zu arbeiten. Dr. Bodo Schiffmann ist Mitbegründer einer neuen deutschen Partei namens Widerstand2000 (5), der es vor allem darum geht, die mittlerweile ›verkauften‹ Grundrechte wieder zurückzubekommen. Ken Jebsen interviewt auf KenFM.
Aber nicht alles ist schlimm.
Im Gegenteil treten nun immer mehr Leute an die Öffentlichkeit und es werden Initiativen gegründet, um sich für Gesundheit, Freiheit und Demokratie einzusetzen. das ist zum Beispiel die bereits erwähnte neue Partei Widerstand2020 oder auch Dr. Bhagdis Initiative Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V., kurz MWGFD dazu das Video nebenan (7).
Hier schließt sich anscheinend der Kreis der eingangs angeschnittenen astrologischen Auswetungen: Ein Schritt in ein neues Zeitalter.
Aber: Nicht schlafen, sondern überlegen, was jeder in seinem Radius an positiver Wandlung bewirken kann!
Es wird uns der Schritt in eine neue Zeit alles andere als leicht gemacht. Wenn rennomierte unabhängige Quellen bereits Artikel verfassen wie Bill Gates: Oberhaupt einer Art Schattenregierung?, dann bedeutet das, sich warm anziehen zu sollen. Wie das aussieht, finde ich im Schlussatz dieses Artikels gut ausgedrückt:
»Nur zu kritisieren ist Ohnmacht und nicht Macht. Macht erwächst nur aus dem Willen zur Gestaltung. Jeder einzelne Bürger sollte sich dessen bewusstwerden!«
Die Dokumente dazu
1. Interview mit Dr. Wodarg — Lungenarzt, Internist, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin & öffentliches Gesundheitswesen,
studierte Epidemologie an der John Hopkins Universität USA, ehem. zu Amtsarzt in Schleswig Holstein, Bundestagsabgeordneter der SPD, Vorsitzender des Gesundheitsaustausches, und mehr.
2. Offener Brief an die Bundeskanzlerin von Prof. Sucharit Bhakdi
3. Prof. Sucharit Bhagdi bei Servus-TV — ein sehr seltener, aber auch aufschlussreicher Vorstoß eines öffentlichen Mediums.
4. Corona-Strategie des deutschen Innenministeriums: Internes Strategiepapier, wie mit der ›Corona-Pandemie‹ umgegangen werden soll, dokumentiert in/von FragDenStaat.de.
5. »Es gibt keine echten Wissenschaftler mehr, nur noch Akademiker, die kuschen« – Shiva Ayyadurai
6. Geht man so an eine Krise heran? Interview bei KenFM von Dr. Bodo Schiffmann.
7. Corona-Krise: MWGFD, eine neue Initiative mit Prof. Bhakdi für Gesundheit, Freiheit und Demokratie.
Wie es weitergeht?
Es gibt unfassbar große Konzerne, bei denen nur in Milliarden gerechnet wird. Sie heißen Johnson & Johnson, Hoffmann-La Roche und Pfizer Inc., Walmart, Sinopec und Stae Grid, Industrial and Commercial Bank of China, Mitsubishi UFJ Financial Group und JPMorgan. Manche Namen haben Sie vielleicht noch nie gehört. Jedenfalls sind die Umsätze und Bilanzzahlen dieser Firmen ebenso unvorstellbar wie die Angestelltenzahlen. Und doch hat jedes dieser Unternehmen seine eigene Strategie, seinen ganz ›persönlichen‹ Plan, seine individuellen Ziele.
Innerhalb all dieser Unternehmen gibt es — sagen wir einmal, der Einfachheit halber dazu — Abteilungen. Vom Vorstand begonnen über Filialen bis hinunter zu Abteilungsleitern. Sprich: eine hierarchische Struktur. Wäre es da nicht naheliegend, dass es noch eine Ebene darüber gibt, die all diese Fäden so in der Hand hält wie ein Vorstand sein Unternehmen? Keine einzelne Person, sondern sagen wir einfach ›Interessensgemeinschaft‹ dazu. Allerdings, im Gegensatz zu früher, werden die Gesichter dieser Elite langsam sichtbar. Und wir erkennen: Sie waren schon länger unter uns, nur erkennten wir das aufgrund mangelnder Verbindungen nicht. Da gibt es einen Bill Gates, den kennt wohl jeder, der sich als Menschenfreund gibt. Und ich befürchte, er laubt wirklich, einer zu sein. Oder ein Larry Fink, den eher wenige kennen. Sein Unternehmen Black Rock die größte Vermögensverwaltung der Welt, der so gut wir alle Pensionsversicherungsanstalten, Firmen und Staaten ihr Vermögen zur Verwaltung überlassen. Er braucht sich als kein besonders Guter zu geben, weil er, im Gegensatz zu Gates, die Öffentlichkeit meidet.
Und es stellt sich mir die Frage, was denn diese Interessensgemeinschaft bezwecken könnte. Noch mehr Geld? Kann ich mir schlecht vorstellen, ist eh schon viel mehr als genug da. Mehr Macht? Glaube ich aus dem gleichen Grund auch nicht. Was ist es dann? Hier könnte man, wäre man Verschwörungstheoretiker, nur mutmaßen. Und das mach ich jetzt mal. rein persönlich.
Ich kann mich nicht in die Lage versetzen, an dieser Position zu sitzen. Denn dann müsste ich auch all die Schritte bis dorthin kennen … eine Idee: Vielleicht mache ich das mal in Form eines Romans und gehe diesen Weg virtuell, um ihn verstehen zu können. Aber egal. Also ich sitze dort oben, habe absolut alles. Alles? Vielleicht bin ich krank? Nein, zu einfach. Ich bin aber Teil eines Systems mit einer ganz speziellen Energie. Denn in dieser Position lebt man nicht einsam in einer Blockhütte, sondern hat, selbst wenn man nicht zu den bekannten Gesichtern zählt, gesellschaftlich Verpflichtungen, muss dieses Spiel mitspielen, sonst ist man schnell draußen. Kann man mit einem Vorstandsmitglied vergleichen: Würde er auf einmal seine persönliche Ethik auspacken, könnte er sie und auch gleich seinen Schreibtischinhalt schnell wieder in einen Karton zurückpacken und gehen.
Also muss diese kleine Clique sich gegenseitig genügen, egal, auf welcher Ebene des Spiels sie sich auch befindet. Was sind Bedürfnisse auf der obersten Spitze dieser Machtpyramide? Wie fühlt man sich, wenn man keine Ziele mehr hat? Man könnte, hat man das Außen erledigt (=Geld und Macht vorhanden), ins Innen schwenken. Vielleicht tut das ja der eine oder andere und landet doch in einer Blockhütte. Ausnahmen. Der Rest, der in der Zentrifuge verbleibt, was will der?
Neulich habe ich ein Interview mit dem bekanntesten Hedgefondsmanager Florian Homm gesehen. Da wurde mir klar, was die Energie von Geld und Macht mit einem tut: Sie ist krasser als jeder Geschwindigkeits‑, Höhen- oder Gefahrenrausch. Man gelangt in eine zunehmend unnatürliche Freuqenz. Aus der kann man heil nur schwer aussteigen, tut man’s nicht, Ergreift auf die eine oder andere Art Irrsinn von dem überhitzten Hirn. Homm ist, glaube ich, etwas zu spät ausgestiegen (worden, aber immerhin, Glück gehabt), aber das ist meine rein persönliche Beobachtung.
Verbleibt man dort oben, ist man so weit weg vom wirklichen Leben wie eine Rakete, die zuerst begeistert gestartet ist, höher und höher, bis sie sich schließlich im Orbit um die Erde wiedergefunden hat. Dass dort nur noch — im wahrsten Sinn des Wortes — weltfremde Vorstellungen wohnen, ist gut nachvollziehbar, glaube ich. Dazu kommt, dass diese Leute — ich nehme Gates einfach als Beispiel — meist nicht unintelligent sind. Die Mischung aus Intelligenz und Macht verleiht manchen mit ziemlicher Sicherheit eine Art Gottgefühl. Dort sie, ganz weit oben, da unten das ›Volk‹ ganz, ganz weit unten. Das Volk ist ganz anders als sie, die sich vielleicht zu irgendetwas berufen fühlen. ›Das Volk‹ ist in deren Augen weder mächtig noch sonderlich intelligent. Was liegt daher näher, als diese (in deren Augen ziemlich unerträglichen) Masse zu sagen, wo es lang zu gehen hat? Oder, besser noch, eine Auslese zu treffen, dass sich nur die Besten fortpflanzen? Halt ›ihren‹ Planeten nach ihrem überlegenen Wissen zu lenken.
Gelenkt wird stufenweise (schon seit vielen Jahren) nach dem Frosch-im-heißen-Wasser-Prinzip. Bei dem braucht man Wasser nur ganz langsam zu erhitzen, der Frosch wird nicht aus dem Topf springen, sondern kläglich verkochen. Langsam aber beständig wurde die Reizschwelle an Ungeheuerlichkeiten gesteigert, nun ein weiterer Schritt in der Abschaffung der Grundrechte, hin zum allgemeinen Impfzwang. Und dann? Keine Ahnung. Vielleicht ein Nanochip, mit dem man endgültig und einfach von jedem Menschen dessen Position und Zustand erkennen kann. Verbunden mit einer Kryptowährung, mit der man nach Belieben alles ein- und ausschalten kann. Oder eine langsame transhumanistische Verwandlung der Menschen zu Maschinen? Wir wissen es nicht, können nur mutmaßen, was diesen einsamen Satelliten dort draußen einfallen wird. Es wäre zwar schön, wenn genügen Menschen zusammenkämen, um den großen Schalter umzulegen, der den Strom für die Rückkehr abdrehet, damit sie ewig kreisen, aber unserer Welt nichts mehr antun können.
Fazit: erschreckend oder befreiend?
Ist ja alles schön und gut. Aber was soll man nun mit der Situation anfangen? Kein Stein bleibt auf dem anderen, nichts ist mehr, wie es war (und das wird noch viel augenscheinlicher werden). Wie geht man damit um? Revolution? Verzweiflung? Ein paar hoffnungsvolle Worte zur Veränderung.
Ja, Ungewohntes, und vor allem auch Unerwartetes, ist ein kleinerer oder größerer Schock. Der aktuelle wohl eher größer.
Wir haben die Wahl, darauf als Abenteurer oder Verharrer zu reagieren. Alles Neue ist wie der erste Schritt über die Grenze in ein unbekanntes Land. Gut vorstellen kann man sich das so, als wir von diesem neuen Land absolut nichts wissen. Es gibt weder Erfahrungsberichte nochTipps von Trip Advisor. Werden uns wilder Tiere empfangen oder ist es der erste Schritt in ein Paradies? Bei Entscheidungen kommen die beiden Kräfte in uns am stärksten zum Vorschein. Wollen wir am Alten festhalten oder können wir uns aufs Neue einlassen? Im Alten verharren oder das Neue als spannendes Abenteuer betrachten?
In unserem aktuellen Coronafall wurden wir vor vollendete Tatsachen gestellt, wir hatten keine Möglichkeit zu entscheiden, ob wir die Veränderung wollten oder nicht. Die Uhr der Entwicklung hatte ihren Zeiger einen Punkt weitergerückt — wie wir ja den eingangs angesprochenen astrolgischen Gegebenheiten entnehmen konnten.
Bisher lief für viele von uns alles ›eigentlich eh ganz gut‹, auch wenn ich, ehrlich gesagt, glaube, dass wir uns diesbezüglich etwas vorgmacht haben. Vielleicht sollte man fairerweise eher sagen: es lief und schien uns ganz gut, weil wir es gewohnt waren. Etwas Gewohntes am Laufen zu halten ist immer der — anscheinend — einfachste Weg. Was aber nicht gleichzeitig heißen soll, das Gewohnte wäre gut.
Gut — also global betrachtet — war es sicher nicht, was wir Menschen aufgeführt haben. Man stelle sich vor: Wir werden eingeladen, auf einem paradiesischen Planeten unsere menschlichen Erfahrungen machen zu dürfen, um dem Sinn nachzukommen, der uns alle antreibt. Wir vergessen vor lauter süßen Früchten zügig den eigentlichen Grund und geben uns zunehmend dem Rausch des Genusses hin. Genuss von Früchten, Rauschmitteln, Unterdrückung und was man noch so alles genießen kann. Wahnsinn und Genie liegen eng beieinander. Dem Wahnsinnigen fehlt im Unterschied eine essenzielle Komponente: die Liebe. Und was tun wir? Wahnsinnig sein. Und wie, hier unten? Ich glaube, die meisten von uns wären: ›dort oben‹ keinen Deut besser, sondern sind nur (na ja) ›gut‹, weil sie nicht anders können. Wären Sie nämlich wirklich gut, dann würde es ›das dort oben‹ gar nicht geben. Das wirklich Schlimme sind nicht die wenigen Bösen dieser Welt, sondern die Gleichgültigkeit der Masse, die es zulässt.
Also sind wir alle Leidende unter der Fuchtel weniger Wahnsinniger, die wir nicht einmal kennen?
Ja und nein: ›Unsere Gesellschaft ist nichts anderes als die Summe des Wollens all ihrer Mitglieder.‹ Die einzige Möglichkeit von Veränderung geht aus dem innen heraus. Nicht nur bei Einzelpersonen, sondern auch bei einer Gesellschaft. Sobald wir kleinen Würstchen uns verändern, werden sich Politik und Wirtschaft danach ausrichten müssen. Denn ein König ohne Volk ist kein König. Sogar König Alfons Der-Viertel-vor-Zwölfte hatte zwei Untertanen (in Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer von Michael Ende). Alles wirkt von innen nach außen. Und das Innen unserer Gesellschaft sind Sie und ich und all die vielen andern.
So lautet meine große Bitte: Nehmen wir doch den Impuls zur Veränderung auf und nutzen ihn aktiv und bewusst, alte Formn ausfzulösen und neue, bessere zu schaffen! Und damit zu allererst bei sich selbst beginnen, egal an welcher Position man steht. Nutzen wir die Entziehungskur, um nicht wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen! Wie man das tun kann, dazu soll diese Internetseite unter anderem ein Impuls sein. Unter Ordnung und anschließend Heilung können Sie nicht nur meine Erkenntnisse und Vorschläge nachlesen, sondern Sie sind herzlich eingeladen, sich in Form von Kommentaren an einer Diskussion zu beteiligen.
All the best for us all!