Heute

Was, um Himmels Willen, ist denn jetzt passiert?!

Zu Weih­nach­ten 2019 war alles noch in Ord­nung. Kei­ne drei Mona­te spä­ter stand die Welt in Flam­men — Hor­ror­mel­dun­gen von Toten (die sich aber selt­sa­mer­wei­se nicht bestä­tig­ten), dafür Mil­lio­nen Arbeits­lo­se, Schlie­ßun­gen größ­ter Air­lines und eine Mas­sen-Plei­te­wel­le schiebt sich in die Gegen­wart. Der Coro­na-Wahn­sinn. Und obwohl die Wel­le — nach­weis­lich nicht mehr als eine übli­che Grip­pe — schon lang vor­bei ist, wer­den wir genö­tigt, so zu han­deln, als wür­de nach wie vor eine anste­cken­de, töd­li­che Krank­heit hin­ter jeder Ecke lau­ern. Was ist da los?

Ich möch­te alle mög­li­che Optio­nen beleuch­ten, denn ich fin­de es nicht ziel­füh­rend, wenn man irgend­et­was mit dem Tot­schlag­ar­gu­ment ›Ver­schwö­rungs­theo­rie‹ aus dem Wahr­neh­mungs­kreis kata­pul­tiert oder weil man auf Begrif­fe wie Eso­te­rik all­er­gisch ist (wie ich, geste­he ich). Auch ein Blick auf völ­lig Abstru­ses kann einem Auf­schluss geben, ein wei­te­res Puz­zle­stück­chen lie­fern. Des­halb immer mei­ne Empfehlung:

Gebt selbst dem Unwahr­schein­lichs­ten zumin­dest die Ehre der Möglichkeit.

Aber trotz­dem: bit­te nicht blind glau­ben, son­dern prü­fen. Mit dem Ver­stand und mit dem Herz!

Wie wir bei allen Belan­gen im Lauf der Zeit immer wie­der sehen wer­den, ist es uner­läss­lich für inne­re Sicher­heit und Ruhe, sich ein gesam­tes Bild zu machen. Das ist genau das, was die Poli­ti­ker anschei­nend nicht tun. Obwohl ich glau­be, dass sie teil­wei­se sehr wohl um die (Hinter)gründe wis­sen, war­um akku­rat die­ses eine Grip­pe­vi­rus etwas fer­tig­bringt, was nicht ein­mal AIDS und die Schwei­ne­grip­pe geschafft haben: die gesam­te Welt auf den Kopf zu stellen.

Die treibende Kraft

Wir leben in einer Zeit der Spe­zia­li­sie­rung. Des­halb haben wir ver­lernt, das Gro­ße und Gan­ze zu sehen. Begin­nen wir also an einem ganz ande­ren Punkt zu hin­ter­fra­gen, was die trei­ben­de Kraft hin­ter dem ist, was seit März 2020 über uns her­ein­ge­bro­chen ist.

Am bes­ten kön­nen wir den aktu­el­len Wahn­sinn ver­ste­hen, wenn wir ganz wo anders als bei den Viren oder Poli­ti­kern anknüp­fen: Bei den Ster­nen. Wor­über kaum jemand nach­denkt — und man­che Men­schen glau­ben nicht ein­mal dar­an — sind Ener­gien, die das gesam­te All beein­flus­sen:  die Pla­ne­ten. Für die Ungläu­bi­gen ein Minib­ei­spiel: Der Mond ist doch sicher eines der ganz klei­nen Lich­ter im Rei­gen der unzäh­li­gen Ster­ne. Und doch bringt er an Atlan­tik­küs­ten einen Tiden­hub von bis zu sage und schrei­be 21 Metern zustan­de (Hope­well Rocks, Kana­da).

Wie vie­le Men­schen gibt, es denen er in volls­ter Pracht Schlaf­lo­sig­keit, Kopf­weh und Rei­se­lust hin­auf aufs Dach beschert? Also, kom­me mir bit­te nie­mand damit, dass Pla­ne­ten nicht in unser Leben hin­ein­wir­ken — auch wenn der Mond kei­ner, son­dern eben nur ein Mond ist.

Astro­lo­gie, die Wis­sen­schaft um kos­mi­sche Energien.

Seit frü­hes­ten Zei­ten gibt es Astro­lo­gen, ein geach­te­ter Stand, vie­le Herr­scher haben sie frü­her bera­tend her­an­ge­zo­gen. Doch bevor wir zu den Astro­lo­gi­schen Aspek­ten kom­men, etwas zu Ener­gie all­ge­mein. Und ich mei­ne damit nicht Strom oder Sprit fürs Auto, son­dern die magi­sche Lebens­en­er­gie, die man bis heu­te nicht bezeich­nen kann, die aber kein Quan­ten­phy­si­ker mehr leug­net. Es ist die­se mys­ti­sche Kraft, die in der Lage ist, aus der Null­punkt-Ener­gie, oder auch dem ›Meer aller Mög­lich­kei­ten‹ Mate­rie zu schaf­fen. Wobei ›schaf­fen‹ nicht rich­tig ist, es ist nur ein For­men. Aber egal, ben­er­kens­wert ist es trotz­dem. Wie bei dem noch nicht vor­han­de­nen Bereich ›Ord­nung‹ ange­tönt, möch­te ich aus Aktua­li­täts­grün­den das Pferd beim Schwanz auf­zäu­men und nicht in gut nach­voll­zieh­ba­rer Rei­hen­fol­ge vor­ge­hen, son­dern gleich in medi­as res sprin­gen. Des­halb hier ganz unsen­si­bel eine Fest­stel­lung: Alles ist die­se eine Lebens­en­er­gie, aller­dings in unter­schied­li­chen Aus­for­mungs­sta­di­en und ›Dich­ten‹. Wie gesagt alles: Fan­ta­sie, Träu­me, Gefüh­le, Pflan­zen, Tie­re Men­schen, Gegen­stän­de. Es ist mir egal, ob Sie nun viel­leicht wegkli­cken (»Was ist das für ein Spin­ner!«), jeder hat schließ­lich die Frei­heit, sein Welt­bild zu erwei­tern oder nicht. Also gehe ich noch einen Schritt wei­ter: auch Natur­we­sen, mensch­li­che See­len, Engel und Geis­ter sind aus die­ser einen Urener­gie entstanden.

Nicht glau­ben, aber als Fik­ti­on zulassen.

Wie gesagt, Genaue­res folgt, wenn ich dazu­kom­me, geben Sie die­ser Aus­sa­ge vor­läu­fig also ledig­lich die Ehre der Mög­lich­keit, okay? Zurück zu den Ster­nen und der Astro­lo­gie. Jeder Astro­lo­ge weiß um die Qua­li­tä­ten der klas­si­schen Pla­ne­ten, von der Son­ne bis zum Plu­to.  Jeder die­ser Pla­ne­ten hat ganz bestimm­te Qua­li­tä­ten. Da die Pla­ne­ten ihre Posi­ti­on zu Erde ver­än­dern, ist es leicht nach­voll­zieh­bar,  dass ihre Ener­gien unter­schied­lich stark wir­ken. Außer­dem gibt es Ver­bin­dun­gen von Qua­li­tä­ten, die mil­dernd oder ver­stär­kend wir­ken können.

2020 — Auf­bruch in eine neue Zeit.

Schon seit Jah­ren wird von einer Zei­ten­wen­de gere­det. Durch die Astro­lo­gie haben wir es belegt. Mit 2020 beginnt eine radi­ka­le Umstel­lung, und zwar von Erd­ener­gie zu Luft­ener­gie, wie uns Dr. Chris­tof Nie­der­wie­ser in dem fol­gen­den Video erklärt.

»Der Coro­na-Virus ist gera­de dabei, Wirt­schaft und Gesell­schaft fun­da­men­tal zu ver­än­dern«, meint der Astro­lo­ge Dr. Chris­tof Nie­der­wie­ser. So beun­ru­hi­gend die Coro­na-Kri­se auch wäre, so not­wen­dig sei­en Refor­men unse­rer Gesell­schaft, wofür der Virus als Kata­ly­sa­tor steht.

Ich fin­de, die­ser Aspekt erklärt auf der einen Sei­te gut, war­um die­ses Phä­no­men welt­weit auf­tritt und nicht nur in einem Land oder Kon­ti­nent. Doch wie wir noch sehen wer­den, ist selbst das nur die hal­be Mie­te. Pla­ne­ten­kon­stel­la­tio­nen ›zwin­gen‹ näm­lich nicht, son­dern begüns­ti­gen oder schwä­chen. Zusam­men­hän­ge sind viel kom­ple­xer, bedin­gen sich gegen­sei­tig, wie ver­schie­de­ne Ener­gien sich gegen­sei­tig abschwä­chen oder ‑stär­ken, wie man das ja auch gut in der Astro­lo­gie erken­nen kann.

Was tut ›man‹ da eigentlich mit uns? Eine Reise zu Erkenntnissen.

Ger­ne möch­te ich Sie anhand mei­ner eige­nen Infor­ma­ti­ons­rei­se dazu ein­la­den, die Ereig­nis­se der letz­ten Mona­te etwas mehr im Licht des Gleich­ge­wichts zu sehen.

Ich glau­be, ich war am Anfang genau­so ver­wirrt wie jeder. Zu Beginn der Geschich­te beob­ach­te­te ich hef­ti­ges Pen­deln. Man­che Län­der reagier­ten kaum, wie etwa Deutsch­land — ›Alles halb so wild‹ — und man konn­te auf der welt­wei­ten Aus­brei­tungs­gra­fik auf Wiki­pe­dia beob­ach­ten, wie sich in Chi­na Schreck­li­ches anbahn­te, wäh­rend der Rest der Welt nur hie und da mit einem Pünkt­chen bedacht wur­de. Dann rück­te der Schreck plötz­lich in unse­re Nähe: Ita­li­ens Zah­len schos­sen in die Höhe und es dau­er­te nicht lan­ge, bis das ver­gleichs­wei­se win­zi­ge Land mit dem gro­ßen Chi­na gleich­zog. Im Rest der Welt? Immer noch ziem­li­che Ruhe, bis auf sich lang­sam ver­meh­ren­de Pünktchen.

Und dann, mit einem Mal, brach das, was gera­de noch dunk­le Woklen am Hori­zont waren, über den gan­zen Erd­ball her­ein, aus der Epe­de­mie war eine Pan­de­mie gewor­den. Eine Hor­ror­mel­dung jag­te die ande­re, die Welt fiel in Schock­star­re und ver­harr­te in ihr — Zuhause.

Die Geschichte

Eine hoch­in­ter­es­san­te Infor­ma­ti­ons­rei­se beginnt.

Eines der ers­ten Din­ge, die ich tat, war es, mir Infor­ma­tio­nen zu holen. Und zwar aktiv anstatt pas­siv durch die Medi­en. Die Erkennt­nis hat­te ich zum Glück dem einen und der ande­ren vor­aus: Medi­en berich­ten nie das, was wirk­lich Sache ist, sie mei­nen es nicht gut mit uns und wol­len uns kei­nes­wegs mög­lichst neu­tral infor­mie­ren. Viel­mehr ver­brei­ten sie das, was sie ver­brei­ten sol­len — oder bes­ser müs­sen. Wenn man näm­lich die Medi­en­land­schaft hin­ter­fragt, kommt man bald zu dem Schluss, dass sie sämt­li­che am Tropf weni­ger Kon­zer­ne hän­gen. Das hat nichts mit Ver­schwö­rungs­theo­rie zu tun, es sind nach­prüf­ba­re Fak­ten. Was das Ziel die­ser Kon­zen­re sein könn­te, damit beschäf­ti­gen wir uns später.

Zurück zum Infor­mie­ren. Da die öffent­li­chen Medi­en für mich als Infor­ma­ti­ons­quel­le untaug­lich sind, warf ich mei­nen Brow­ser an, um mei­ne Neu­gier dort zu befrie­di­gen, wo ich spür­te, dass ich es mit Offen­heit und nicht mit Mani­pu­la­ti­on zu tun hat­te. Es dau­er­te gar nicht so lan­ge, bis ich zu dem Inter­view mit Dr. Wodarg (1) fand. Wie ich es nicht anders an ande­ren Orten erlebt hat­te, bestä­tig­te sich ein­mal mehr: Offen­sicht­lich wur­den die Infor­ma­tio­nen rund um den Coro­na-Virus von den öffent­li­chen Medi­en ein­sei­ig wider­ge­ge­ben. Das kann man auch die­sem Inter­view ent­neh­men, wo Wodarg erzählt, er hät­te diver­sen Zei­tun­gen Inter­views oder Arti­kel ange­bo­ten, die jedoch abge­lehnt wor­den waren. Kurz dar­auf stieß ich auf einen ande­ren Spe­zia­lis­ten, auf Prof. Sucha­rit Bhag­di, der sich für einen offe­nen Brief an die deut­sche Bun­des­kanz­le­rin vor die Kame­ra bege­ben hat­te (2). Etwas spä­ter ent­deck­te ich die­ses Inter­view mit Prof. Bhag­di auf Ser­vus-TV (3), das ich sehr infor­ma­tiv fand. Vor allem erfah­ren wir hier viel dar­über, war­um es in Ber­ga­mo und Mai­land zu den Horr­o­sze­na­ri­en mit einem völ­lig über­las­te­tem Sys­tem kam.

Par­al­lel infor­mier­te (und infor­mie­re) ich mich stän­dig über die wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Ent­wick­lun­gen. Eine sehr wert­vol­le Quel­le ist dabei Dirk Mül­ler mit sei­ner Sei­te Cash­kurs, auf der ich Abon­nent bin. Am 5.5.2020 ent­deck­te ich dort ein Inter­view mit dem Psych­ia­ter, Psy­cho­ana­ly­ti­ker und Autor Dr. Hans-Joa­chim Maaz. Es geht dabei um das The­ma, was die aktu­el­len Ein­schrän­kun­gen für die Psy­che der Men­schen bedeu­ten wür­den. Auf die Fra­ge, ob er durch die Spal­tung in ein Pro- und ein Con­tra-Lager bür­ger­kriegs­ähn­li­che Zustän­de erwar­ten wür­de, ant­wor­te­te Maaz: »Das hal­te ich sehr wohl für eine Gefahr, wobei ich beson­ders befürch­te, dass es einen Geschwis­ter­krieg unter­ein­an­der gibt, der nicht poli­tisch ori­en­tiert ist, um die Ver­hält­nis­se zu ver­bes­sern, die Demo­kra­tie wie­der­her­zu­stel­len und zu sichern, son­dern es  Bru­der- und Geschwis­ter­krie­ge geben wird.« Kurz dar­auf traf ich eine Freun­din, die mein­te, sie kön­ne ihre Eltern nicht mehr um Baby­sit­ting bit­ten, weil sie es nicht ertra­gen wür­de, wenn ihre Geschwis­ter ihr die Schuld am Tod ihrer Eltern einer even­tu­el­len Anste­ckung wegen geben würden.

Auch von dort ange­regt stieß ich auf die Sei­te FragDenStaat.de — ›Recher­chen zur Infor­ma­ti­ons­frei­het‹, wo man inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen aus­fas­sen kann. So unter ande­rem ein ver­se­hent­lich an die Öffent­lich­leit gera­te­nes Papier des deut­schen Innen­mi­nis­te­ri­ums (4), bei dem es letzt­lich dar­um geht, wie man am bes­ten die deut­sche Bevöl­ke­rung dazu bewe­gen kann, sich den Maß­nah­men zur Coro­na-Bekämp­fung zu beu­gen: Indem man Angst und Schre­cken ver­brei­tet. Denn bekannt­lich macht Angst bei Men­schen so ziem­lich alles mög­lich. Nur zwei Auszüge:

1) Kom­mu­ni­ka­ti­on: Der Worst Case ist mit allen Fol­gen für die Bevöl­ke­rung in Deutsch­land unmiss­ver­ständ­lich, ent­schlos­sen und trans­pa­rent zu ver­deut­li­chen.
2) Geschlos­sen­heit: Die Ver­mei­dung des Worst Case ist als zen­tra­les poli­ti­sches und gesell­schaft­li­ches Ziel zu defi­nie­ren. Poli­tik und Bür­ger müs­sen dabei als Ein­heit agieren.

Mit ande­ren Wor­ten: Male alles in den schwär­zes­ten Far­ben, damit alle größt­mög­li­che Angst bekom­men und dann opti­mal Gehor­sam leisten.

Etwa Mit­te April stieß ich auf ein ande­res span­nen­des Inter­view. Hier is tder Inter­view­te Shi­va Ayya­du­rai, ein indisch-ame­ri­ka­ni­scher Wis­sen­schaft­ler (Sys­tem­bio­lo­gie) und MIT-Absol­vent (5). Er kan­di­dier­te 2018 für den US-Senat und 2020 erneut auf einer Platt­form für »Wahr­heit, Frei­heit und Gesund­heit«. Von ihm erfah­ren wir eini­ges über tat­säch­li­che Zah­len. Sei­ne Mei­nung zu Coro­na: »Coro­na ist die größ­te panik­ma­chen­de Falsch­mel­dung, die es je gab«.

Einen völ­lig neu­en Drall — oder auch nicht — bekam die Geschich­te als ich ein Inter­view fand, das sich unter ande­rem damit aus­ein­an­der­setzt, ob es in einer Kri­se eine gute Idee ist, mit Panik zu arbei­ten. Dr. Bodo Schiff­mann ist Mit­be­grün­der einer neu­en deut­schen Par­tei namens Widerstand2000 (5), der es vor allem dar­um geht, die mitt­ler­wei­le ›ver­kauf­ten‹ Grund­rech­te wie­der zurück­zu­be­kom­men. Ken Jeb­sen inter­viewt auf KenFM.

Aber nicht alles ist schlimm.

Im Gegen­teil tre­ten nun immer mehr Leu­te an die Öffent­lich­keit und es wer­den Initia­ti­ven gegrün­det, um sich für Gesund­heit, Frei­heit und Demo­kra­tie ein­zu­set­zen. das ist zum Bei­spiel die bereits erwähn­te neue Par­tei Widerstand2020 oder auch Dr. Bhag­dis Initia­ti­ve Medi­zi­ner und Wis­sen­schaft­ler für Gesund­heit, Frei­heit und Demo­kra­tie e.V., kurz MWGFD dazu das Video neben­an (7).

Hier schließt sich anschei­nend der Kreis der ein­gangs ange­schnit­te­nen astro­lo­gi­schen Aus­we­tun­gen: Ein Schritt in ein neu­es Zeitalter.

Aber: Nicht schla­fen, son­dern über­le­gen, was jeder in sei­nem Radi­us an posi­ti­ver Wand­lung bewir­ken kann!

Es wird uns der Schritt in eine neue Zeit alles ande­re als leicht gemacht. Wenn ren­no­mier­te unab­hän­gi­ge Quel­len bereits Arti­kel ver­fas­sen wie Bill Gates: Ober­haupt einer Art Schat­ten­re­gie­rung?, dann bedeu­tet das, sich warm anzie­hen zu sol­len. Wie das aus­sieht, fin­de ich im Schluss­atz die­ses Arti­kels gut ausgedrückt:

»Nur zu kri­ti­sie­ren ist Ohn­macht und nicht Macht. Macht erwächst nur aus dem Wil­len zur Gestal­tung. Jeder ein­zel­ne Bür­ger soll­te sich des­sen bewusstwerden!«

Die Dokumente dazu

1. Inter­view mit Dr. Wodarg — Lun­gen­arzt, Inter­nist, Fach­arzt für Hygie­ne und Umwelt­me­di­zin & öffent­li­ches Gesund­heits­we­sen,
stu­dier­te Epi­de­mo­lo­gie an der John Hop­kins Uni­ver­si­tät USA, ehem. zu Amts­arzt in Schles­wig Hol­stein, Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter der SPD, Vor­sit­zen­der des Gesund­heits­aus­tau­sches, und mehr.

2. Offe­ner Brief an die Bun­des­kanz­le­rin von Prof. Sucha­rit Bhakdi

3. Prof. Sucha­rit Bhag­di bei Ser­vus-TV — ein sehr sel­te­ner, aber auch auf­schluss­rei­cher Vor­stoß eines öffent­li­chen Mediums.

4. Coro­na-Stra­te­gie des deut­schen Innen­mi­nis­te­ri­ums: Inter­nes Stra­te­gie­pa­pier, wie mit der ›Coro­na-Pan­de­mie‹ umge­gan­gen wer­den soll, doku­men­tiert in/von FragDenStaat.de.

5. »Es gibt kei­ne ech­ten Wis­sen­schaft­ler mehr, nur noch Aka­de­mi­ker, die kuschen« – Shi­va Ayyadurai

6. Geht man so an eine Kri­se her­an? Inter­view bei KenFM von Dr. Bodo Schiffmann.

7. Coro­na-Kri­se: MWGFD, eine neue Initia­ti­ve mit Prof. Bhak­di für Gesund­heit, Frei­heit und Demokratie.

Wie es weitergeht?

Es gibt unfass­bar gro­ße Kon­zer­ne, bei denen nur in Mil­li­ar­den gerech­net wird. Sie hei­ßen John­son & John­son, Hoff­mann-La Roche und Pfi­zer Inc., Walm­art, Sin­opec und Stae Grid, Indus­tri­al and Com­mer­cial Bank of Chi­na, Mitsu­bi­shi UFJ Finan­cial Group und JPMor­gan. Man­che Namen haben Sie viel­leicht noch nie gehört. Jeden­falls sind die Umsät­ze und Bilanz­zah­len die­ser Fir­men eben­so unvor­stell­bar wie die Ange­stell­ten­zah­len. Und doch hat jedes die­ser Unter­neh­men sei­ne eige­ne Stra­te­gie, sei­nen ganz ›per­sön­li­chen‹ Plan, sei­ne indi­vi­du­el­len Ziele.

Inner­halb all die­ser Unter­neh­men gibt es — sagen wir ein­mal, der Ein­fach­heit hal­ber dazu — Abtei­lun­gen. Vom Vor­stand begon­nen über Filia­len bis hin­un­ter zu Abtei­lungs­lei­tern. Sprich: eine hier­ar­chi­sche Struk­tur. Wäre es da nicht nahe­lie­gend, dass es noch eine Ebe­ne dar­über gibt, die all die­se Fäden so in der Hand hält wie ein Vor­stand sein Unter­neh­men? Kei­ne ein­zel­ne Per­son, son­dern sagen wir ein­fach ›Inter­es­sens­ge­mein­schaft‹ dazu. Aller­dings, im Gegen­satz zu frü­her, wer­den die Gesich­ter die­ser Eli­te lang­sam sicht­bar. Und wir erken­nen: Sie waren schon län­ger unter uns, nur erkenn­ten wir das auf­grund man­geln­der Ver­bin­dun­gen nicht. Da gibt es einen Bill Gates, den kennt wohl jeder, der sich als Men­schen­freund gibt. Und ich befürch­te, er laubt wirk­lich, einer zu sein. Oder ein Lar­ry Fink, den eher weni­ge ken­nen. Sein Unter­neh­men Black Rock die größ­te Ver­mö­gens­ver­wal­tung der Welt, der so gut wir alle Pen­si­ons­ver­si­che­rungs­an­stal­ten, Fir­men und Staa­ten ihr Ver­mö­gen zur Ver­wal­tung über­las­sen. Er braucht sich als kein beson­ders Guter zu geben, weil er, im Gegen­satz zu Gates, die Öffent­lich­keit meidet.

Und es stellt sich mir die Fra­ge, was denn die­se Inter­es­sens­ge­mein­schaft bezwe­cken könn­te. Noch mehr Geld? Kann ich mir schlecht vor­stel­len, ist eh schon viel mehr als genug da. Mehr Macht? Glau­be ich aus dem glei­chen Grund auch nicht. Was ist es dann? Hier könn­te man, wäre man Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker, nur mut­ma­ßen. Und das mach ich jetzt mal. rein persönlich.

Ich kann mich nicht in die Lage ver­set­zen, an die­ser Posi­ti­on zu sit­zen. Denn dann müss­te ich auch all die Schrit­te bis dort­hin ken­nen … eine Idee: Viel­leicht mache ich das mal in Form eines Romans und gehe die­sen Weg vir­tu­ell, um ihn ver­ste­hen zu kön­nen. Aber egal. Also ich sit­ze dort oben, habe abso­lut alles. Alles? Viel­leicht bin ich krank? Nein, zu ein­fach. Ich bin aber Teil eines Sys­tems mit einer ganz spe­zi­el­len Ener­gie. Denn in die­ser Posi­ti­on lebt man nicht ein­sam in einer Block­hüt­te, son­dern hat, selbst wenn man nicht zu den bekann­ten Gesich­tern zählt, gesell­schaft­lich Ver­pflich­tun­gen, muss die­ses Spiel mit­spie­len, sonst ist man schnell drau­ßen. Kann man mit einem Vor­stands­mit­glied ver­glei­chen: Wür­de er auf ein­mal sei­ne per­sön­li­che Ethik aus­pa­cken, könn­te er sie und auch gleich sei­nen Schreib­tisch­in­halt schnell wie­der in einen Kar­ton zurück­pa­cken und gehen.

Also muss die­se klei­ne Cli­que sich gegen­sei­tig genü­gen, egal, auf wel­cher Ebe­ne des Spiels sie sich auch befin­det. Was sind Bedürf­nis­se auf der obers­ten Spit­ze die­ser Macht­py­ra­mi­de? Wie fühlt man sich, wenn man kei­ne Zie­le mehr hat? Man könn­te, hat man das Außen erle­digt (=Geld und Macht vor­han­den), ins Innen schwen­ken. Viel­leicht tut das ja der eine oder ande­re und lan­det doch in einer Block­hüt­te. Aus­nah­men. Der Rest, der in der Zen­tri­fu­ge ver­bleibt, was will der?

Neu­lich habe ich ein Inter­view mit dem bekann­tes­ten Hedge­fonds­ma­na­ger Flo­ri­an Homm gese­hen. Da wur­de mir klar, was die Ener­gie von Geld und Macht mit einem tut: Sie ist kras­ser als jeder Geschwindigkeits‑, Höhen- oder Gefah­ren­rausch. Man gelangt in eine zuneh­mend unna­tür­li­che Freu­qenz. Aus der kann man heil nur schwer aus­stei­gen, tut man’s nicht, Ergreift auf die eine oder ande­re Art Irr­sinn von dem über­hitz­ten Hirn. Homm ist, glau­be ich, etwas zu spät aus­ge­stie­gen (wor­den, aber immer­hin, Glück gehabt), aber das ist mei­ne rein per­sön­li­che Beobachtung.

Ver­bleibt man dort oben, ist man so weit weg vom wirk­li­chen Leben wie eine Rake­te, die zuerst begeis­tert gestar­tet ist, höher und höher, bis sie sich schließ­lich im Orbit um die Erde wie­der­ge­fun­den hat. Dass dort nur noch — im wahrs­ten Sinn des Wor­tes — welt­frem­de Vor­stel­lun­gen woh­nen, ist gut nach­voll­zieh­bar, glau­be ich. Dazu kommt, dass die­se Leu­te — ich neh­me Gates ein­fach als Bei­spiel — meist nicht unin­tel­li­gent sind. Die Mischung aus Intel­li­genz und Macht ver­leiht man­chen mit ziem­li­cher Sicher­heit eine Art Gott­ge­fühl. Dort sie, ganz weit oben, da unten das ›Volk‹  ganz, ganz weit unten. Das Volk ist ganz anders als sie, die sich viel­leicht zu irgend­et­was beru­fen füh­len. ›Das Volk‹ ist in deren Augen weder mäch­tig noch son­der­lich intel­li­gent. Was liegt daher näher, als die­se (in deren Augen ziem­lich uner­träg­li­chen) Mas­se zu sagen, wo es lang zu gehen hat? Oder, bes­ser noch,  eine Aus­le­se zu tref­fen, dass sich nur die Bes­ten fort­pflan­zen? Halt ›ihren‹ Pla­ne­ten nach ihrem über­le­ge­nen Wis­sen zu lenken.

Gelenkt wird stu­fen­wei­se (schon seit vie­len Jah­ren) nach dem Frosch-im-hei­ßen-Was­ser-Prin­zip. Bei dem braucht man Was­ser nur ganz lang­sam zu erhit­zen, der Frosch wird nicht aus dem Topf sprin­gen, son­dern kläg­lich ver­ko­chen. Lang­sam aber bestän­dig wur­de die Reiz­schwel­le an Unge­heu­er­lich­kei­ten gestei­gert, nun ein wei­te­rer Schritt in der Abschaf­fung der Grund­rech­te, hin zum all­ge­mei­nen Impf­zwang. Und dann? Kei­ne Ahnung. Viel­leicht ein Nano­chip, mit dem man end­gül­tig und ein­fach von jedem Men­schen des­sen Posi­ti­on und Zustand erken­nen kann. Ver­bun­den mit einer Kryp­to­wäh­rung, mit der man nach Belie­ben alles ein- und aus­schal­ten kann. Oder eine lang­sa­me trans­hu­ma­nis­ti­sche Ver­wand­lung der Men­schen zu Maschi­nen? Wir wis­sen es nicht, kön­nen nur mut­ma­ßen, was die­sen ein­sa­men Satel­li­ten dort drau­ßen ein­fal­len wird. Es wäre zwar schön, wenn genü­gen Men­schen zusam­men­kä­men, um den gro­ßen Schal­ter umzu­le­gen, der den Strom für die Rück­kehr abdre­het, damit sie ewig krei­sen, aber unse­rer Welt nichts mehr antun können.

 

 

Fazit: erschreckend oder befreiend?

Ist ja alles schön und gut. Aber was soll man nun mit der Situa­ti­on anfan­gen? Kein Stein bleibt auf dem ande­ren, nichts ist mehr, wie es war (und das wird noch viel augen­schein­li­cher wer­den). Wie geht man damit um? Revo­lu­ti­on? Ver­zweif­lung? Ein paar hoff­nungs­vol­le Wor­te zur Veränderung.

Ja, Unge­wohn­tes, und vor allem auch Uner­war­te­tes, ist ein klei­ne­rer oder grö­ße­rer Schock. Der aktu­el­le wohl eher größer.

Wir haben die Wahl, dar­auf als Aben­teu­rer oder Ver­har­rer zu reagie­ren. Alles Neue ist wie der ers­te Schritt über die Gren­ze in ein unbe­kann­tes Land. Gut vor­stel­len kann man sich das so, als wir von die­sem neu­en Land abso­lut nichts wis­sen. Es gibt weder Erfah­rungs­be­rich­te noch­Tipps von Trip Advi­sor. Wer­den uns wil­der Tie­re emp­fan­gen oder ist es der ers­te Schritt in ein Para­dies? Bei Ent­schei­dun­gen kom­men die bei­den Kräf­te in uns am stärks­ten zum Vor­schein. Wol­len wir am Alten fest­hal­ten oder kön­nen wir uns aufs Neue ein­las­sen? Im Alten ver­har­ren oder das Neue als span­nen­des Aben­teu­er betrachten?

In unse­rem aktu­el­len Coro­na­fall wur­den wir vor voll­ende­te Tat­sa­chen gestellt, wir hat­ten kei­ne Mög­lich­keit zu ent­schei­den, ob wir die Ver­än­de­rung woll­ten oder nicht. Die Uhr der Ent­wick­lung hat­te ihren Zei­ger einen Punkt wei­ter­ge­rückt — wie wir ja den ein­gangs ange­spro­che­nen astrol­gi­schen Gege­ben­hei­ten ent­neh­men konnten.

Bis­her lief für vie­le von uns alles ›eigent­lich eh ganz gut‹, auch wenn ich, ehr­lich gesagt, glau­be, dass wir uns dies­be­züg­lich etwas vor­g­macht haben. Viel­leicht soll­te man fai­rer­wei­se eher sagen: es lief und schien uns ganz gut, weil wir es gewohnt waren. Etwas Gewohn­tes am Lau­fen zu hal­ten ist immer der — anschei­nend — ein­fachs­te Weg. Was aber nicht gleich­zei­tig hei­ßen soll, das Gewohn­te wäre gut.

Gut — also glo­bal betrach­tet — war es sicher nicht, was wir Men­schen auf­ge­führt haben. Man stel­le sich vor: Wir wer­den ein­ge­la­den, auf einem para­die­si­schen Pla­ne­ten unse­re mensch­li­chen Erfah­run­gen machen zu dür­fen, um dem Sinn nach­zu­kom­men, der uns alle antreibt. Wir ver­ges­sen vor lau­ter süßen Früch­ten zügig den eigent­li­chen Grund und geben uns zuneh­mend dem Rausch des Genus­ses hin. Genuss von Früch­ten, Rausch­mit­teln, Unter­drü­ckung und was man noch so alles genie­ßen kann. Wahn­sinn und Genie lie­gen eng bei­ein­an­der. Dem Wahn­sin­ni­gen fehlt im Unter­schied eine essen­zi­el­le Kom­po­nen­te: die Lie­be. Und was tun wir? Wahn­sin­nig sein. Und wie, hier unten? Ich glau­be, die meis­ten von uns wären: ›dort oben‹ kei­nen Deut bes­ser, son­dern sind nur (na ja) ›gut‹, weil sie nicht anders kön­nen. Wären Sie näm­lich wirk­lich gut, dann wür­de es ›das dort oben‹ gar nicht geben. Das wirk­lich Schlim­me sind nicht die weni­gen Bösen die­ser Welt, son­dern die Gleich­gül­tig­keit der Mas­se, die es zulässt.

Also sind wir alle Lei­den­de unter der Fuch­tel weni­ger Wahn­sin­ni­ger, die wir nicht ein­mal kennen?

Ja und nein: ›Unse­re Gesell­schaft ist nichts ande­res als die Sum­me des Wol­lens all ihrer Mit­glie­der.‹ Die ein­zi­ge Mög­lich­keit von Ver­än­de­rung geht aus dem innen her­aus. Nicht nur bei Ein­zel­per­so­nen, son­dern auch bei einer Gesell­schaft. Sobald wir klei­nen Würst­chen uns ver­än­dern, wer­den sich Poli­tik und Wirt­schaft danach aus­rich­ten müs­sen. Denn ein König ohne Volk ist kein König. Sogar König Alfons Der-Vier­tel-vor-Zwölf­te hat­te zwei Unter­ta­nen (in Jim Knopf und Lukas der Loko­mo­tiv­füh­rer von Micha­el Ende). Alles wirkt von innen nach außen. Und das Innen unse­rer Gesell­schaft sind Sie und ich und all die vie­len andern.

So lau­tet mei­ne gro­ße Bit­te: Neh­men wir doch den Impuls zur Ver­än­de­rung auf und nut­zen ihn aktiv und bewusst, alte Formn aus­fzu­lö­sen und neue, bes­se­re zu schaf­fen! Und damit zu aller­erst bei sich selbst begin­nen, egal an wel­cher Posi­ti­on man steht. Nut­zen wir die Ent­zie­hungs­kur, um nicht wie­der in alte Gewohn­hei­ten zu ver­fal­len! Wie man das tun kann, dazu soll die­se Inter­net­sei­te unter ande­rem ein Impuls sein. Unter Ord­nung und anschlie­ßend Hei­lung kön­nen Sie nicht nur mei­ne Erkennt­nis­se und Vor­schlä­ge nach­le­sen, son­dern Sie sind herz­lich ein­ge­la­den, sich in Form von Kom­men­ta­ren an einer Dis­kus­si­on zu beteiligen.

All the best for us all!

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